10 Vorschläge ISEK

 

10 Vorschläge für eine schönere Ortsmitte

Im Herbst 2020 hat die Gemeinde einen Planerwettbewerb unter Architekten und Landschaftsarchitekten zur Aufwertung der Ortsmitte und der Hauptstraße ausgelobt. Das Wettbewerbsgebiet umfasste die gemeindlichen Flächen der Hauptstraße vom Gasthof „Post“ bis zum Rathaus einschließlich des Umfeldes der Kirche und der Kapelle, der so genannten „grünen Mitte“ und den angrenzenden privaten Freiflächen.

Was waren die Zielvorgaben?

Wesentliche Ziele des Wettbewerbes war es Lösungen zu finden für

  • eine deutliche gestalterische Aufwertung des Straßenraums und der angrenzenden Flächen,
  • mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger,
  • Flächen zum Verweilen, sich Treffen, Spielen und
  • eine Reduzierung der Geschwindigkeit.

Der gestalterische Spielraum für die Hauptstraße war auf Grund der strengen Vorgaben des staatlichen Bauamts (die Hauptstraße ist eine Staatsstraße) sehr eingeschränkt. Dennoch sollten trotz des starken Verkehrs verbesserte Querungsmöglichkeiten und Barrierefreiheit ermöglicht werden.

Über die Gestaltung der Flächen hinaus waren zusätzlich Ideen für eine Rathauserweiterung mit mehr Platz für die Verwaltung und Räume für die Gemeinschaft gefordert.

Die Vorgaben für den Planerwettbewerb wurden vorab der Öffentlichkeit in einer Bürgerbeteiligung vorgestellt und schließlich vom Gemeinderat beschlossen. Außerdem war die Regierung von Oberbayern, Sachgebiet Städtebauförderung, im gesamten Prozess beteiligt und fördert sowohl die Kosten des Planerwettbewerbs als auch die Umsetzung des Entwurfs.

Wer hat entschieden?

Am 09.03.2021 tagte das Preisgericht, das die Beiträge der Planerteams, die anonymisiert waren, intensiv diskutierte und schließlich drei Preise und zwei Anerkennungen vergab. Die Jury setzte sich zusammen aus der 1. Bürgermeisterin Forster, Vertretern des Gemeinderats, erfahrenen Architekten und Landschaftsarchitekten, Vertreter der Regierung von Oberbayern, Sachgebiet Städtebauförderung, sowie zwei Bürgern.

Wie geht es weiter?

Das Verfahren schreibt vor, dass die Gemeinde als Auftraggeber mit den drei Preisträgern verhandeln muss, um dann einem den Auftrag für die Neugestaltung der Verkehrs- und Freiflächen zu erteilen. Ist der Auftrag vergeben, vertiefen die Planer ihren Beitrag (der auf dem Stand eines Vorentwurfs ist) und erstellen eine Entwurfs- und Ausführungsplanung. Dann kann die Realisierung starten.

Voraussichtlicher Baubeginn könnte Mitte 2022 sein.

 

1. Rang:

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2. Rang:

Modell

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3. Rang:

Modell

Plan

 

Anerkennung:

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Plan2

 

Anerkennung2:

Modell

Plan

Plan2

 

Weitere Beiträge:

 

Modell2

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Modell4

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Modell6

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Modell8

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Modell9

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